Psychosomatische Schmerzstörungen verstehen: Arten, Einfluss von Trauma und Therapie mit EMDR
Schmerzen des Körpers sind auch Schmerzen der Seele
Wenn Schmerzen nicht nur den Körper, sondern auch die Seele belasten, ist Verständnis und einfühlsame Begleitung entscheidend.
In meiner Praxis biete ich Ihnen einen geschützen Raum in dem Sie Ihre Sorgen teilen können und wir zusammen an der Linderung der psychosomatischen Schmerzen arbeiten können.
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Fragen zur Schmerztherapie?
Für weitere Informationen oder um ein kostenfreies und unverbindliches Erstgespräch (ca. 25 Min.) zu vereinbaren, erreichen Sie mich per Kontaktformular oder unter der Telefonnummer 0176 / 610 62 950.
Häufige Arten von psychosomatischen Schmerzen
- Spannungskopfschmerzen: Durch anhaltende Stressbelastung oder emotionale Konflikte.
- Magenschmerzen: Verknüpft mit emotionalen Belastungen und psychischem Stress.
- Rückenschmerzen: Oft durch emotionale Spannungen oder psychosoziale Faktoren bedingt.
- Migräne: Kann durch Stress, emotionale Belastungen oder traumatische Erfahrungen ausgelöst werden.
- Muskel- und Gelenkschmerzen
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Einfluss von psychischen Traumen auf Schmerzen
Psychische Traumata können einen erheblichen Einfluss auf das Schmerzerleben haben. Traumatische Erfahrungen können das Nervensystem sensibilisieren und die Schmerzverarbeitung beeinträchtigen. Menschen, die traumatisiert wurden, entwickeln oft eine erhöhte Vulnerabilität für chronische Schmerzen.
Ebenso kann die Erfahrung, dem Schmerz "ausgeliefert" zu sein, die Traumatisierung verstärken.
Therapiemöglichkeit von Schmerzen und Trauma mittels EMDR und Entspannungstechniken
EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) ist eine traumatherapeutische Methode, die seit kurzem auch zur Behandlung von psychosomatischen Schmerzstörungen und traumatischen Erfahrungen angewendet wird (vgl. Seidler/Tesarz/Eich 2015 - Schmerzen behandeln mit EMDR).
Entspannungstechniken:
Entspannungstechniken kommen in den Therapie in Form von Tiefenentspannungen und als Selbsthilfetechniken zum Einsatz.
Mit beiden Methoden kann Folgendes behandelt werden:
- initialen Schmerzauslöser (z.B. Unfalltrauma, OPs),
- schmerz-assozierten, belastenden Erinnerungen und deren Trigger (auslösend können Situation, Wahrnehmungen, Orte oder auch Menschen sein) oder
- traumatisierende Schmerzzuständen, durch eigene Hilflosigkeit und Kontrollverlust.
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